Vardiashvili Vor einem grossen Walde

Nach fast zwanzig Jahren im Londoner Exil kehrt Sabas Vater nach Georgien zurück und verschwindet kurz darauf. Saba reist ihm nach und landet am Flughafen von Tbilissi. Mit den ersten Schritten auf georgischem Boden erwachen in Saba die Erinnerungen an sein Geburtsland und die Stimmen der Zurückgelassenen.
Da kommt der unerschütterliche Taxifahrer Nodar mit seinem losen Mundwerk gerade zur rechten Zeit und öffnet ihm die verklemmte Tür seines Wolga. Die Suche nach dem Vater wird zu einer Spurensuche in die kriegsversehrte Vergangenheit der Familie und der Region. Bald heftet sich die Polizei an ihre Fersen und was im alten Stadtviertel Sololaki beginnt, wandelt sich zu einer wilden Reise ins furchtlose Herz von Georgien.
Zutiefst menschlich, schonungslos tragisch und mit frechem Humor – was für eine gewagte und gelungene Mischung!

Leo Vardiashvili: Vor einem grossen Walde
Claassen Verlag, 2024 / Fr. 35.50

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