OConnor In meines Vaters Haus

Nach der Kapitulation Mussolini-Italiens kontrolliert die Gestapo ganz Rom, eine Stadt, vollgestopft mit Flüchtlingen: Kriegsgefangene, Juden, Kommunisten und vielen mehr.

Rund um den irischen Priester Hugh O’Flaherty formiert sich eine Hilfsorganisation, getarnt als – im wahrsten Sinne des Wortes – vielstimmiger Chor. Im Dezember 1943 planen sie ein sogenanntes Rendimento zur Unterstützung der vielen Versteckten und ihrer Unterstützer:innen.
Bei dieser hoch spannenden Aktion sind wir Leser:innen quasi live mit dabei – und erfahren, wie nebenbei, durch die Erzählungen einiger Chormitglieder aus den 1960er-Jahren ganz viel zum Leben unter der Besatzung, über (unfreiwillige) Heldinnen und Helden, Widerstand, Mut und Risiko und doch auch menschliche, sogar komische Momente in der Geschichte.


Joseph O’Connor: In meines Vaters Haus
C.H. Beck Verlag, 2023 / Fr. 36.50

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