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An eine ganz andere Bretagne erinnert sich der Nobelpreisträger Le Clézio in seinen Geschichten über seine Kindheitsferien Ende 40er-, Anfang der 50er-Jahre. Er erzählt von einer untergegangenen Welt – melancholisch, aber immer realistisch – von wunderschöner Landschaft, der Natur und Kinderabenteuer, neben bitterer Armut; ein berührendes Buch über vergangene Kindertage. In einem zweiten, ganz anderen Text, versucht sich Le Clézio an seine frühesten Kindertage während der deutschen Besatzung und des Krieges in Nizza und dem Versteck in Vésubie zu erinnern – ein interessanter Essay über eigene, authentische Erinnerungen und über die Auswirkungen des Kriegs, insbesondere auf Kinder. Jean-Marie Le Clézio: Bretonisches Lied / Das Kind und der Krieg |