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Verpackt in eine berührende Familiengeschichte ist dem Basken Fernando Aramburu ein Meister-werk gelungen: Ein Roman über Freundschaft und Liebe, Schuld und Vergebung, Täter und Opfer und die Auswirkungen von Terrorismus auf eine Gesellschaft, bis ins Innerste eines Dorfs und zwei-er Familien. Einerseits Bittori, deren Mann vor über 20 Jahren von ETA-Terroristen erschossen wurde, anderer-seits ihre ehemals beste Freundin Miren, deren Sohn Joxe Mari aktives ETA-Mitglied war: Heute möchte Bittori endlich wissen, was damals wirklich geschah. Abwechselnd und zeitversetzt aus den Perspektiven der verschiedenen Familienmitglieder erzählt Aramburu brillant und in aussergewöhnlicher Sprache vom Leben im Baskenland, vom Krieg und vom Frieden: Patria – das Vaterland, Heimat – aber was ist das? Fernando Aramburu: Patria |