Ein Roman, ein Sachbuch, ein Essay, vielleicht alles zusammen? Oder eben einfach, aber nicht simpel, wie es der Untertitel schon sagt: Ein Buch. Eine poetische, geheimnisvolle Geschichte der Bilder und Bücher, des Lesens und Schreibens, des menschlichen Miteinanders im Lauf der Jahrhunderte; und das alles vor dem Hintergrund der alten Kulturstadt Basel, in der Dieter Forte seit vielen Jahren lebt. Eine Stadt der Künstler und Denker, der Drucker, Kupfer-stecher und Alchimisten, der Kaufleute und Bankiers, der Wissenschaftler und Narren. Sie kommen aus der Tiefe der Vergangenheit, verweilen vor dem Auge des Lesers und Betrachters, verwickeln ihn in ein Gespräch der grossen Fragen und Antworten: Was ist der Mensch? Was macht er mit seiner Zeit – und was die Zeit mit ihm? Dieter Forte: Das Labyrinth der Welt. Ein Buch S. Fischer Verlag, 2013 / Fr. 28.90 |